Friedenslicht 2024

Jedes Jahr wird in Betlehem ein Licht entzündet, dass als Botschafter des Friedens durch die Länder reist und die Geburt Jesu verkünden soll. Es soll uns erinnern an Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Es bringt jedes Jahr auch eine Botschaft mit.
Das diesjährige Friedenslicht steht unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten.“ (Quelle)


Vor allem in unruhigen und unsicheren Zeiten bleibt und wird wichtig, dieses Motto in sich zu tragen und zu versuchen, im Großen wie im Kleinen, es umzusetzen. Aufgrund des Nah-Ost Konflikt wurde das Licht dieses Jahr nicht aus Bethlehem abgeholt, wie sonst üblich. Ein Pfadfinderstamm aus Österreich hat das Licht des letzten Jahres ein Jahr lang aufbewahrt.

Eines unserer Stammesmitglieder ist für uns nach Österreich mitgereist um es von dort abzuholen. Er fuhr mit der deutschen Delegation nach Wien und brachte das Friedenslicht mit dem Zug durch Deutschland bis zu uns nach Hannover. Und hier ging es dann in die Auferstehungsgemeinde in Döhren zur Aussendefeier.
Auch in diesem Jahr haben wir als Stamm einen Gottesdienst gefeiert und das Licht entgegengenommen. Es war wie immer eine sehr festliche und bewegende Stimmung. Im Anschluss fuhren wir mit Oldtimer-Straßenbahnen der Üstra durch die Stadt und gaben das Licht an alle Interessierten an den zuvor festgelegten Haltestellen weiter. Dabei sangen wir Pfadfinderlieder, aßen Plätzchen und genossen den Flair der Holzbänke.

Wir wünschen Euch allen eine frohe Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und ein friedliches Jahr 2025.

Stammesfahrt II 2024

Hokus Pokus Pfadibus! Wie, bin ich jetzt auf einmal Pfadfinder? Aber klar, auf unser diesjährigen zweiten Stammesfahrt ging es für alle magisches Pfadfinder unter uns ins Landschulheim in Springe. Direkt ums Eck war es nur ein kurzes Flug mit unseren Besen, bis wir das Haus am Wald erreicht hatten. Schnell ausgepackt und Betten bezogen ging es dann ab in die dazugehörige Sporthalle. Wir haben dann die Fahrt einklingen lassen mit hexischen Spielen wie Zaubersprüche raten oder „Hexe, Hexe was kochst Du heute“. Ein kunterbunter Spaß für Jung und Alt, Hexenehrenwort! Am nächsten Tag wurde dann das handwerkliche Geschick gefordert: Es wurden Zauberstäbe gebastelt und Duftsäckchen für süße Träume genäht. Der Klassiker Armbandknüfen durfte natürlich nicht fehlen. Zwischendurch konnte immer in der Sporthalle gespielt und getobt werden.


Nach gruseligem Mittagessen einer ausgiebigem Pause und erneut gruselig verhextem Kaffeetrinken ging es dann in den Wald. Wir mussten alle Zutaten für den magischen Tschai sammeln, doch kaum hatten wir die Quizfrage richtig beantwortet und die Zutat von den guten Zauberern und Hexen bekommen, waren uns auch schon die bösen Magier auf den Fersen. Aber als gute hexische Pfadfinder haben wir es geschafft, ausreichend Zutaten zu sammeln und konnten so Abends beim Stammesabend unseren Tschai genießen. Aber zunächst haben wir neue Mitglieder in den Stamm aufgenommen und einige umgetucht.
Und am Sonntag hieß es schon wieder packen und zurück nach Hannover. Und was fasst eine Fahrt am besten zusammen? Die Frage von mehr als einem Gruppenkind, ob wir nicht noch etwas länger bleiben können.

Arbeitseinsatz 2024

Diesen September mussten mal wieder alle ran: Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Pfadiheim beim Arbeitseinsatz von innen wie außen wieder schick gemacht. Vor allem der Grünschnitt war überfällig. Und jetzt sind alle Büsche gestutzt, die Brennnesseln in ihre Schranken verwiesen und es wurde ein neuer Tisch für unsere Snackpause gebaut; der alte war mittlerweile zu wackel- und moderig. Und auch drinnen ist wieder klar Schiff: Im Steinhaus wurde Materialraum aufgeräumt und auch die Küche. Anschließend wurde noch alle geputzt. Und auch dass Holzhaus wurde aufgeräumt und gereinigt. Wir bedanken uns bei allen Pfadfindern und Eltern, die fleißig mit aufgeräumt, geputzt, gemäht, geschnitten und Grünabfall weggefahren haben. Vielen Dank! Ihr wart klasse!!

Sommerlager 2024

Sommer, Sonne, Sonnenschein und Zelten und Freibad und gute Laune und Pfadfinder.

Mehr braucht man nicht für ein gelungenes Sommerlager. Dieses Jahr waren wir mit dem Stamm für fünf Tage in Almke in der Nähe von Wolfsburg. Alle ab der Jungpfadfinderstufe erlebten ein buntes Programm über Batiken, einen Besuch im Phaeno, eine Wanderung durch Wald und Felder und tägliche Besuche im Freibad.

Gesungen haben wir natürlich auch ganz viel, so gut wie jeden Abend. An einem Abend haben wir eine Fackelwanderung gemacht, am nächsten einen Tschaiabend mit Stockbrot. Zwischendrin gab es immer Zeit für ein Halligallimatch oder umkämpfte Unipartien, Fußball spielen oder Armbänder knüpfen.
Auch kulinarisch waren wir wie immer bestens durch das Küchenteam versorgt, es gab 3-4 Mahlzeiten am Tag mit Kuchen, Burgern und ganz viel Wassermelone.
Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Lager.

Jubilager – 50 Jahre

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Über das verlängerte Pfingstwochenende feierten wir mit 1200 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfinder den 50sten Geburtstag des VCP Land Niedersachsen. Am Freitag reisten wir das letzte Stück mit einem historischen Zug von 1959 an; bei im Vergleich zu neuen Zügen gemütlicher Geschwindigkeit tuckerten wir auf Holzbänken dem Lager hinter Verden (Aller) entgegen. Unter dem Motto „Abgefahren seit 50 Jahren!“ verbrachten wir 5 schöne Tage auf dem Zeltplatz Hasenheide.
Am Samstag erwartete uns dann ein buntes Workshopprogramm, über Bastel- und Werkangebote, Sport und Spiel, Musik oder was ganz anderes verbrachten wir einen schönen ersten Tag. Dieser endete abends im Stammesabend mit Singen und Tschai.
Der Sonntag startete mit dem für Pfingsten üblichen Gottesdient, für das C in VCP. Am Nachmittag war anschließend Besuchertag, an dem einige Eltern und auch unsere Stammesältesten das Lager besuchten. Dabei konnte man sich auf dem Markt der Möglichkeiten über das VCP Land Niedersachsen und dessen Arbeitsgruppen informieren und austauschen oder einfach Waffeln und/oder Zimtschnecken im Lagercafé genießen. Das wir dabei von heftigem Regen überrascht wurden, machte das Ganze nur gemütlicher. Dank des Regens sank auch die Waldbrandstufe und so konnten wir abends vor der Landessingerunde bei Feuerschein noch eine Umtuchung vornehmen.
Am Montag war am Vormittag noch einmal Workshopzeit, am Nachmittag dann ein Großspiel: Das Land Niedersachsen hatte zu seiner Geburtstagsparty viele Gäste eingeladen, und die wollte alle mit dem Zug anreisen. Nur gab es da ein Problem: Es gab noch gar keine Gleise zwischen den Stämmen in Niedersachsen! Also machten wir uns in Kleingruppen auf, um Aufgaben zu erfüllen um das Schienennetz zu bauen. Wir verzeichneten einen Erfolg und konnte so abends mit allen Gästen eine Geburtstagsparty mit DJ feiern. Wir tanzten zu „Anne Kaffeekanne“ im Remix und auch den Fliegertanz.
Am nächsten Tag war es dann schon Zeit abzubauen und die Heimreise anzutreten. Und falls sich das irgendwer gefragt haben sollte: Ja, Pfadfinden ist keine reinliche Angelegenheit, also ist die anschließende Dusche unumgänglich. Ich zitiere: „Haare flechten ist wie duschen, nur anders.“
Für die Jungpfadfinder war dieses Lager die erste (Groß)Lagererfahrung und auf die Frage, was Ihnen am besten gefallen habe, waren sie sich einig: Alles war gut! Eine bessere Bilanz können wir gar nicht ziehen, wir haben viel erlebt und blicken auf ein tolles Lager zurück.

Stammesfahrt I 2024

Am letzten Aprilwochenende führten uns alle Pfade nach Rom! Ups, nur Spaß, wir meinten natürlich die Kulturherberge Sibbesse, aber das ist ja fast das Gleiche. Dort haben wir ein spannendes Wochenende erlebt, nachdem wir durch ein magisches Schwert mitten hinein in die antike Welt teleportiert wurden. Dort trafen wir eine römische Edelfrau und sie zeigte uns, wie man römischen Goldschmuck aus Draht biegt, Rundmühle spielt, Fladenbrot backt, Speere schnitzt und Lorbeerkränze wie Julius Cäsar trägt.
Am Samstagnachmittag legten wir dann eine Heldenprüfung ab: An verschiedenen Stationen im Wald „erwiesen wir uns den Göttern würdig“ zum Beispiel mit einem Rätsel oder Orientierung im Dunkeln. Und weil in Rom/Sibbesse im späten Frühling immer so gutes Wetter ist, tollten und schaukelten wir draußen in den Abend hinein.
Am Abend versammelten wir uns zum Singen, zum Tschaitrinken und zur feierlichen Aufnahme und Umtuchung von (neuen) Mitgliedern.
Da wir nun aber nicht für immer in der Antike bleiben wollten, traten wir nach Durchschreiten des magischen Torbogens am Sonntag die Rückreise an. Wir hatten wie immer viel Spaß und freuen uns auf die nächste Stammesfahrt!