An einem Wochenende im Februar traf sich die Jungpfadfindergruppe “Die gerösteten Waschbären” auf dem Pfadigelände, um gemeinsam etwas zu erleben. Es wurde wild Fußball gespielt und noch wilder gegrillt, bis alle pappsatt waren. Abends maßen sie sich in mehreren Partien des Rollenspiels “Werwolf”. Dabei ging es hoch her, und nicht immer konnten die Dorfbewohner rechtzeitig alle Werwölfe enttarnen.
Es wurde dann noch aus Bausätzen Boote gebaut: Dabei sägten die Kinder die einzelnen Bauteile selbst zu und klebten sie zusammen. Die Boote wurden im Flüsschen vor dem Gelände noch ausgiebig getestet. Insgesamt hat uns allen die Aktion sehr gut gefallen und wir freuen uns auf’s nächste Mal!
Jahr: 2025
Arbeitseinsatz I – 2025
Mitte Februar an einem Samstag gab es wieder einen Arbeitseinsatz. Nach dem Motto Frühjahrsputz wurde, trotz eher dürftiger Anwesenheit der Eltern, viel geschafft. Die Spielwiese wurde vom Laub befreit und die Beetbegrenzung repariert und teilweise erneuert. Das alte Buffet wurde beim letzten Arbeitseinsatz ersetzt und so wurde es zur letzten Ruhe auf den Wertstoffhof gebracht. Im Steinhaus wurde die Küche grundgereinigt: Die Schränke wurden geputzt und alles wieder neu sortiert, der Kühlschrank erhielt eine dringend benötigte Grundreinigung. Bad und Flur wurde ebenfalls gereinigt und der Lagerraum wurde vollständig sortiert. Auch das Holzhaus bekam einen Frühjahrsputz und dabei wurde auch einmal der große Teppich ausgeklopft. Die Werkstatt wurde super sortiert und gereinigt.
Dieses Mal gab es auch etwas in der Schlegelstraße zu tun. Dort lagern wir unser gesamtes Zelt- und Lagermaterial. Es wurden die neu angeschafften Lastenregale aufgebaut und die alten ebenfalls zum Wertstoffhof gebracht. Das Wiedereinräumen und Sortieren setzten wir beim Rödeln im Mai fort.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Wir danken den fleißigen Helfenden: Vielen lieben Dank, Ihr wart toll!
Faultierübernachtung – Jagen, Sammeln, Pfade finden
An einem Wochenende im Februar, da konnte man in Bothfeld ein Mammut durch die Straßen ziehen sehen. Zu beobachten war auch ein Horde junger Pfadfinder, die das Steinzeit-Tier wieder einfingen. So in etwa startete die Übernachtung unserer Kinderstufengruppe der “Fleißigen Faultiere”. Wir verbrachten unserer Zeit im VCP Kinder- und Jugendtreff Kieferenpfad und erlebten dort spannende Abenteuer. Für das Abendessen schnippelten wir das Wurzelgemüse für unsere Suppe und “jagten noch die Nachbarskatzen”, sodass es schließlich Pingelsuppe mit Miau zu essen gab, also eigentlich Kartoffel-Möhren Suppe mit Würstchen, aber wer nimmt das schon so genau. Wir spielten noch die Mammutjagd und verwandelten uns in Steinzeit-Tiere wie zum Beispiel das Wollnashorn. Als Gute-Nacht-Geschichte gab es natürlich noch eine Steinzeitgeschichte.
Am nächsten Morgen ging es raus in die wilde Natur des nahe gelegenen Spielplatzes. Dort mussten die jungen Jäger und Sammler beim Chaosspiel ihr Können unter Beweis stellen. Drei Teams kämpften verbissen um den Sieg und suchten dafür die auf dem ganzen Spielplatz mehr oder weniger versteckte Symbolkarten und mussten für jede Karte Aufgaben erfüllen, zum Beispiel einen Steinzeittanz aufführen oder fünf mal den Fluss überqueren.
Ein anderer Programmpunkt war noch Mehl mahlen, dann damit Brötchen backen und Butter aus Sahne schütteln, das alles gab es dann zu Mittag. Die ganze Übernachtung gab es immer wieder Möglichkeit der freien Zeitgestaltung und so balgten die Faultiere im Toberaum und entdecken die Gesellschaftsspiele Sammlung.
Wir hatten eine tolle Zeit und freuen uns aufs nächste Mal!
Winterfahrt Harz 2025
Besser spät als nie, also kommt hier ein Bericht zu unserer Winterfahrt Mitte Januar :).
An einem Wochenende im Januar entkamen wir der grauen Winterlandschaft Hannovers und fuhren mit Bahn und Bus nach Oderbrück im Harz. Mit dabei waren alle Jungpfadfinder und älter. Schon an der Bushaltestelle versanken wir knietief im Schnee und wurden von einem tollen Sonnenuntergang begrüßt. Das Wochenende begannen wir mit Gesang und Spiel in gemeinsamer Runde. Das Highlight war auf jeden Fall eine sehr intensive Werwolfrunde. Am nächsten Tag ging es bei einer entspannten Wanderung hin und um den Oderteich raus in den Schnee. Wir hatten strahlenden Sonnenschein und beste Lauen, daher durfte zwischendurch ganz viel Schneebaden nicht fehlen. Mittags kehrten wir kalt und zufrieden zurück und wärmten uns mit Suppe und Brotzeit auf. Danach ruhten sich manche aus, andere kämpften in einer wilden Schneeballschlacht oder bauten Schneemänner. Dann begann den Bastelnachmittag: Es wurden Bienen gehäkelt, allerlei gefilzt und wie immer Armbänder geknüpft und gefädelt. Am Abend wurde nochmal gesungen und gespielt: Wer ist welches Obst? Wer mördert mit seiner Zunge? Und wer kann sich am besten konzentrieren?
So ging am Sonntag mit der Rückreise ein winterliches Wochenende zu Ende.