Direkt am Anfang der Sommerferien machten wir uns auf den Weg nach Hameln, um dort gemeinsam das Sommerlager zu verbringen. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Lagerwetter schlugen wir unsere Zelte auf– bereit für eine fünf Tage voller Abenteuer, Lagerfeuerromantik und Sommerfeeling pur.
Wir bastelten unsere eigenen Traumfänger aus Wolle, Garn, Perlen und Federn, die nicht nur schön aussahen, sondern auch unsere Zelte vor schlechten Träumen schützten. In den nächsten Tagen gab es ein buntes Programm: Zwei Mal eroberten wir das Freibad in der Nähe – mit viel Wasserspaß, Sprungturmakrobatik und Sonnenbaden auf der Liegewiese.
Ein absolutes Highlight war unser Kanu-Ausflug auf der Weser: In mehreren Booten paddelten wir flussabwärts – und das nicht irgendwann, sondern im Sonnenuntergang! Wir fuhren mitten hinein nach Hameln. Dort wartete schon das nächste Abenteuer: eine Nachtwanderung durch die dunklen Felder und Wiesen bis zurück zum Zeltplatz.
Zwischendurch blieb natürlich auch immer wieder Zeit für Freizeit: Auf der großen Wiese wurde leidenschaftlich Fußball gespielt, Frisbees flogen durch die Luft und auch das ein oder andere Kartenspiel wurde zum Lagerschlager.
Auch kulinarisch waren wir bestens versorgt, neben 4 Mahlzeiten am Tag konnten wir auch Honig frisch aus Bienenwaben probieren. Der Honig war total frisch und süß, kaum zu vergleichen mit gekauftem.
Für alle, die es lieber kreativ mochten, gab es ein buntes Programm: Beim Filzen entstanden kleine Kunstwerke aus bunter Wolle. Und an zwei Abenden trafen wir uns zum Singeabend am Lagerfeuer. Gitarrenklänge, leise Stimmen, knisterndes Feuer – echte Pfadfinderatmosphäre eben.
Nach einigen Tagen hieß es dann: Zelte abbauen, Rucksäcke packen und Abschied nehmen. Mit vielen neuen Erinnerungen und breitem Lächeln im Gesicht ging es zurück nach Hannover.